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Agrarrevolution

Unterbeschäftigte Bauern sollen in der Trockenzeit nicht schlecht bezahlte Arbeiten in der Stadt verrichten, sondern zu Hause Steinwälle bauen! Bevölkerungsdruck bringt Trendwende:

Eine rel. hohe Siedlungsdichte (50 – 75 Einw./ km²) erhöht nicht nur den Druck auf natürliche Ressourcen und verschlimmert den ökologischen Raubbau: Das hohe Arbeitskräftepotential im ländlichen Raum ist auch eine Chance für positive Veränderungen!

 

 

 

Vieh produziert nicht nur Milch und Fleisch sondern auch Dung Dung und organische Abfälle werden zu Kompost verarbeitet

Guter Kompost ist kostbar und entsprechend sorgfältig wird er eingesetzt

Der Beweis: links ohne, rechts mit Kompost

Agrarrevolution

In jedem Lebensraum verläuft die Umstrukturierung der Landwirtschaft technisch und sozial nach einem eigenen Fahrplan. Finden große Umwälzungen in wenigen Jahrzehnten statt, kann man von einer Agrarrevolution sprechen. Auf dem Zentral Plateau wird sie durch den Bau von Steinwällen eingeleitet:

Ernährungssicherung und höhere Einkommen

Diese Verbesserungen erhöhen die Ernährungssicherheit der Menschen. Es können außerdem Überschüsse produziert und verkauft werden. Damit haben die Bauern und Bäuerinnen etwas Bargeld, mit welchem sie medizinische Dienstleistungen und Schulbildung bezahlen können.

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